ZS Hydraulik-Lexikon

A

  • Aktuator: Ein Gerät, das eine physische Bewegung erzeugt, oft gesteuert durch hydraulische oder pneumatische Energie.
  • Anschluss: Der Punkt, an dem der Hydraulikzylinder mit dem Hydrauliksystem verbunden ist.
  • Arbeitshub: Der Bereich, in dem der Kolben eines Hydraulikzylinders bewegt wird.
  • Austauschzylinder: Ein Zylinder, der als Ersatz für einen defekten Zylinder verwendet wird.
  • Antriebsart: Die Methode, mit der ein Hydraulikzylinder betrieben wird, z.B. elektrisch oder manuell.
  • Automatisierung: Der Einsatz von Technologien zur Automatisierung von Prozessen, einschließlich der Steuerung von Hydraulikzylindern.

B

  • Betriebsdruck: Der Druck, unter dem ein Hydraulikzylinder normal arbeitet.
  • Betriebsanleitung: Dokumentation, die die korrekte Verwendung und Wartung eines Hydraulikzylinders beschreibt.
  • Bodenplatte: Die Basis eines Hydraulikzylinders, die Stabilität bietet und Befestigungspunkte enthält.
  • Baugruppe: Eine Kombination von Komponenten, die zusammenarbeiten, um eine Funktion zu erfüllen.
  • Bauteil: Einzelne Komponenten eines Hydraulikzylinders oder -systems.
  • Betriebsanpassung: Änderungen an einem Zylinder, um ihn an spezifische Betriebsbedingungen anzupassen.

C

  •  Dichtungen: Komponenten, die verhindern, dass Flüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder austritt.
  • CNC-Bearbeitung: Computergestützte Fertigungstechnologie zur präzisen Herstellung von Zylinderkomponenten.
  • Corrosion: Der Prozess, bei dem Materialien durch chemische Reaktionen abgebaut werden, oft durch Feuchtigkeit oder aggressive Chemikalien.
  • Centrifugalkraft: Die Kraft, die auf einen Körper wirkt, der sich in einer Kurve bewegt, und die in Hydrauliksystemen berücksichtigt werden muss.
  • Cylinderdurchmesser: Der Durchmesser des Zylinderrohrs, der die Kapazität und Leistung beeinflusst.

D

  • Druck: Die Kraft pro Flächeneinheit, die in einem Hydrauliksystem wirkt.
  • Druckbegrenzungsventil: Ein Sicherheitsventil, das den Druck im System reguliert und Überlastungen verhindert.
  • Druckregelventil: Ein Ventil, dass unterhalb es Druckbegrenzungsventil für unterschiedliche Verbraucher separate Betriebsdrücke ermöglicht.
  • Druckschalter: Ein Gerät, das den Druck in einem Hydrauliksystem überwacht und bei bestimmten Werten schaltet.
  • Doppelkolben: Ein Zylinder mit zwei Kolben, der in beide Richtungen arbeiten kann.
  • Dichtheitsprüfung: Ein Test, um sicherzustellen, dass ein Hydraulikzylinder keine Leckagen aufweist.
  • Drehmoment: Die Kraft, die auf einen Körper wirkt, um ihn zu drehen, wichtig für die Montage von Zylindern.

E

  • Einsatzbereich: Der spezifische Anwendungsbereich, in dem ein Hydraulikzylinder verwendet wird.
  • Einschraubzylinder: Ein Zylinder, der durch Einschrauben in eine Halterung befestigt wird.
  • Energieumwandlung: Der Prozess, bei dem hydraulische Energie in mechanische Energie umgewandelt wird.
  • Einstellbare Dämpfung: Eine Funktion, die es ermöglicht, die Dämpfungseigenschaften eines Zylinders anzupassen.
  • Energieeffizienz: Das Verhältnis von erzeugter zu verbrauchter Energie in einem Hydrauliksystem.
  • Entsperrbares Rückschlagventil oder Lasthalteventil

F

  • Fett: Ein Schmiermittel, das zur Reduzierung von Reibung und Verschleiß in mechanischen Systemen verwendet wird.
  • Flüssigkeitsverlust: Der Verlust von Hydraulikflüssigkeit, der zu einem Druckabfall führen kann.
  • Funktionstest: Ein Test, um sicherzustellen, dass ein Hydraulikzylinder ordnungsgemäß funktioniert.
  • Flansch: Eine Erweiterung eines Zylinders, die zur Befestigung dient.
  • Füllstandsanzeige: Ein Gerät zur Überwachung des Flüssigkeitsstands in einem Hydrauliksystem.

G

  • Gehäuse: Der äußere Teil eines Hydraulikzylinders, der die inneren Komponenten schützt.
  • Gleitlager: Lager, die den Kolben im Zylinder unterstützen und eine reibungsarme Bewegung ermöglichen.
  • Gummidichtung: Eine spezielle Dichtung aus Gummi, die häufig in Hydraulikzylindern verwendet wird.

H

  • Hydraulikflüssigkeit: Die Flüssigkeit, die in einem Hydrauliksystem verwendet wird, um Energie zu übertragen.
  • Hydraulikpumpe: Ein Gerät, das Hydraulikflüssigkeit in das System pumpt, um Druck aufzubauen.
  • Hydrauliksystem: Ein System, das hydraulische Energie zur Ausführung von Arbeiten nutzt.
  • Hydraulikschlauch: Ein flexibles Rohr, das Hydraulikflüssigkeit zwischen Komponenten transportiert.
  • Hydrauliksystemdesign: Der Prozess der Planung und Konstruktion eines Hydrauliksystems.

I

  • Instandhaltung: Maßnahmen zur Erhaltung der Funktionstüchtigkeit eines Hydraulikzylinders.
  • Industrielle Anwendungen: Anwendungen, bei denen Hydraulikzylinder in der Industrie eingesetzt werden, z.B. in Maschinen.
  • Innendruck: Der Druck, der innerhalb des Hydraulikzylinders herrscht.
  • Isolierung: Maßnahmen zur Vermeidung von Wärmeverlust oder -gewinn in einem Hydrauliksystem.
  • Intervallwartung: Wartungsmaßnahmen, die in festgelegten Zeitabständen durchgeführt werden.

J

  • Jahreswartung: Geplante Wartung, die einmal jährlich durchgeführt wird, um die Leistung zu optimieren.
  • Joch: Eine Struktur, die mehrere Zylinder in einer Maschine verbindet.Jahresbericht: Dokumentation, die die Leistung und Wartung eines Hydraulikzylinders über ein Jahr zusammenfasst.

K

  • Kolben: Der bewegliche Teil im Inneren eines Hydraulikzylinders, der die hydraulische Kraft überträgt.
  • Kolbenstange: Eine Stange, die mit dem Kolben verbunden ist und die Bewegung nach außen überträgt.
  • Kraftübertragung: Der Prozess, bei dem die von einem Hydraulikzylinder erzeugte Kraft auf eine Last übertragen wird.Kraftmessung: Die Methode zur Bestimmung der von einem Hydraulikzylinder erzeugten Kraft.
  • Kompression: Der Prozess, bei dem die Flüssigkeit in einem Zylinder verdichtet wird, um Druck zu erzeugen.

L

  • Leckage: Das ungewollte Austreten von Hydraulikflüssigkeit aus einem System.
  • Luftblasen: Luft, die in das Hydrauliksystem gelangt und die Leistung beeinträchtigen kann.
  • Luftdruck: Der Druck, der durch Luft in einem Hydrauliksystem erzeugt wird.Leistungsdichte: Das Verhältnis von Leistung zu Größe eines Hydraulikzylinders.
  • Luftentfernung: Der Prozess, bei dem Luft aus einem Hydrauliksystem entfernt wird, um die Leistung zu verbessern.
  • Lasthalteventil:

M

  • Manometer: Ein Instrument zur Messung des Drucks in einem Hydrauliksystem.
  • Mechanische Belastung: Die Kraft, die auf einen Hydraulikzylinder während des Betriebs wirkt.
  • Montageanleitung: Eine Anleitung zur korrekten Montage eines Hydraulikzylinders.
  • Mischung: Das Verhältnis von verschiedenen Hydraulikflüssigkeiten in einem System.
  • Montagevorrichtung: Geräte oder Hilfsmittel, die bei der Montage von Hydraulikzylindern helfen.

N

  • Nennleistung: Die maximale Leistung, die ein Hydraulikzylinder unter normalen Betriebsbedingungen erreichen kann.
  • Nutzungsdauer: Die Zeitspanne, in der ein Hydraulikzylinder effektiv eingesetzt werden kann.
  • Normgröße: Standardisierte Größen für Hydraulikzylinder, die die Auswahl erleichtern.
  • Not-Aus-System: Ein Sicherheitssystem, das den Betrieb eines Hydraulikzylinders im Notfall sofort stoppt.

O

  • Ölwechsel: Der Prozess, bei dem die Hydraulikflüssigkeit ausgetauscht wird, um die Leistung zu erhalten.
  • O-Ring: Eine ringförmige Dichtung, die in Hydraulikzylindern verwendet wird, um Leckagen zu verhindern.
  • Öldruck: Der Druck, der durch die Hydraulikflüssigkeit im System erzeugt wird.

P

  • Pneumatik: Die Technik, die komprimierte Luft zur Erzeugung von Bewegung nutzt, im Gegensatz zur Hydraulik.
  • Puffer: Ein Element, das Stöße oder Vibrationen im Hydrauliksystem dämpft.
  • Pumpenleistung: Die Fähigkeit einer Pumpe, Hydraulikflüssigkeit zu fördern und Druck aufzubauen.
  • Proportionalventil: Ein Ventil, das den Durchfluss und den Druck in einem Hydrauliksystem proportional steuert.
  • Pulsation: Schwankungen im Druck oder Durchfluss in einem Hydrauliksystem.

Q

  • Qualitätskontrolle: Der Prozess, durch den sichergestellt wird, dass Hydraulikzylinder den erforderlichen Standards entsprechen.
  • Querschnitt: Der Querschnitt eines Zylinders, der die Fläche beschreibt, durch die die hydraulische Kraft wirkt.
  • Quellflüssigkeit: Die Flüssigkeit, die in einem Hydrauliksystem verwendet wird und die Eigenschaften der Hydraulik beeinflusst.

R

  • Reparatur: Maßnahmen zur Wiederherstellung der Funktion eines defekten Hydraulikzylinders.
  • Rücklauf: Der Weg, den die Hydraulikflüssigkeit zurück zum Tank nimmt, nachdem sie den Zylinder verlassen hat.
  • Rostschutz: Maßnahmen oder Beschichtungen, die verhindern, dass Metallteile rosten.
  • Richtungsventil: Ein Ventil, das den Fluss der Hydraulikflüssigkeit in eine bestimmte Richtung lenkt.
  • Riemenantrieb: Ein Antriebssystem, das durch einen Riemen verbunden ist und Hydraulikzylinder antreiben kann.
  • Rückschlagventil:

S

  • Sicherheitsventil: Ein Ventil, das den Druck im Hydrauliksystem reguliert und Überdruck verhindert.
  • Sonderkonstruktion: Ein individuell gefertigter Hydraulikzylinder, der spezifische Anforderungen erfüllt.
  • Stabilität: Die Fähigkeit eines Hydraulikzylinders, unter Belastung stabil zu bleiben.
  • Schlauchbruchsicherung: Systeme, die verhindern, dass bei einem Schlauchbruch Hydraulikflüssigkeit ausläuft.
  • Schmiermittel: Flüssigkeiten oder Fette, die Reibung reduzieren und die Lebensdauer von Komponenten verlängern.
  • Senkbremsventil:

T

  • Teleskopzylinder: Ein Zylinder, der aus mehreren ineinander geschobenen Zylindern besteht, um längere Hublängen zu erreichen.
  • Temperaturbereich: Der Temperaturbereich, in dem ein Hydraulikzylinder sicher betrieben werden kann.
  • Trockeneisreinigung: Eine Methode zur Reinigung von Hydraulikzylindern ohne chemische Reinigungsmittel.
  • Taktzeit: Die Zeit, die benötigt wird, um einen vollständigen Arbeitszyklus eines Hydraulikzylinders abzuschließen.
  • Temperaturüberwachung: Systeme zur Überwachung der Temperatur in einem Hydrauliksystem.

U

  • Umgebungstemperatur: Die Temperatur der Umgebung, in der der Hydraulikzylinder betrieben wird.
  • Überlastschutz: Mechanismen oder Systeme, die verhindern, dass ein Hydraulikzylinder überlastet wird.
  • Umwälzpumpe: Eine Pumpe, die das Hydrauliköl in einem geschlossenen Kreislaufsystem zirkuliert.
  • Überdruckventil: Ein Sicherheitsventil, das den Druck im System reguliert und Überlastungen verhindert.

V

  • Ventil: Ein Gerät, das den Durchfluss von Hydraulikflüssigkeit steuert.
  • Viskosität: Ein Maß für die Fließfähigkeit der Hydraulikflüssigkeit, das die Leistung des Systems beeinflusst.
  • Verschleiß: Der natürliche Abbau von Materialien durch Nutzung und Alterung.

W

  • Wartung: Regelmäßige Inspektion und Pflege eines Hydraulikzylinders, um seine Lebensdauer zu verlängern.
  • Wassergehalt: Der Anteil von Wasser in der Hydraulikflüssigkeit, der die Leistung beeinträchtigen kann.
  • Wellenlager: Lager, die die Kolbenstange führen und unterstützen.
  • Wellenversatz: Eine Abweichung in der Ausrichtung von Wellen, die die Leistung eines Hydrauliksystems beeinträchtigen kann.
  • Widerstand: Der Widerstand, den die Hydraulikflüssigkeit beim Fließen durch das System erfährt.
  • Wegeventil: Das Wegeventil leitet den Volumenstrom im System zu einem Verbraucher, so dass der Zylinder ein- bzw. Ausfährt oder ein Motor sich rechts- bzw. Links herum dreht.

X

  • X-Y-Koordinatensystem: Ein System zur Beschreibung von Bewegungen und Positionen in der Hydraulik.
  • X-Achse: Eine der Achsen in einem Koordinatensystem, die zur Beschreibung der Bewegung eines Hydraulikzylinders verwendet wird.

Y

  • Y-Richtung: Eine der Achsen in einem Koordinatensystem, die zur Beschreibung der Bewegung eines Hydraulikzylinders verwendet wird.
  • Y-Achse: Eine weitere Achse in einem Koordinatensystem, die in der Hydraulik zur Positionsbestimmung dient.

Z

  • Zylinder: Der Hauptbestandteil eines Hydraulikzylinders, der die hydraulische Energie in mechanische Bewegung umwandelt.
  • Zylinderkopf: Der obere Teil eines Hydraulikzylinders, der den Kolben hält und die Dichtungen enthält.
  • Zylinderrohr: Das Gehäuse des Hydraulikzylinders, in dem der Kolben bewegt wird.
  • Zugkraft: Die Kraft, die ein Hydraulikzylinder erzeugt, um eine Last zu ziehen.
  • Zylinderlager: Lager, die den Zylinder unterstützen und eine reibungsarme Bewegung ermöglichen.
  • Zylinderverriegelung: Mechanismen, die verhindern, dass sich der Zylinder während des Betriebs unbeabsichtigt bewegt.
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